Wort-Schatz
Fett-Druck = Worte mit eigener Definition
(vgl.:) = verwandte Begriffe
(ggs.:) = Gegensätze
A bis B
Anweisung | Ziel mit vorbestimmtem Weg vgl.: Aufgabe, Ziel, Vorgabe |
alterozentriert | Ausrichtung der Wahrnehmung primär am anderen ggs.: egozentrisch |
altruistisch | Orientierung eigenen Denkens und Handelns primär am Nutzen des anderen ggs.: egoistisch |
Anarchie | Typ eines sozialen Systems, in dem die Bedürfnisse der Einzelnen immer und ausschließlich vor dem Gesamtinteresse stehen ggs.: Faschismus |
Anerkennung | Reversible Form der verstärkenden Verhaltensrückmeldung mit Bezug auf ein vorher vereinbartes Wertsystem vgl.: Lob, Feedback, Mitarbeiterbeurteilung, ggs.: Kritik |
Anreiz | Versprechen im Sinne einer positiven Aussicht, wichtige Motive, aber auch Werte, durch eigenes Tun zu erfüllen vgl.: Incentive |
Antipathie | Beziehungszustand, der vom Wunsch nach Distanz geprägt ist ggs.: Sympathie |
Aufgabe | Arbeitsprozeß, der mit Erfahrungseinsatz wiederholt abgewickelt werden soll vgl.: Ziel, Anweisung, Vorgabe |
Autonomie | Handlungsorientierung an selbstverantworteten Werten, auch im kreativen Ungehorsam vgl.: Würde |
Basiswerte | Diejenigen Werte, für deren Einhaltung wir auch grundlegende Veränderungen unserer Lebensbedingungen in Kauf nehmen würden |
Bedingung | Aussage, die schlußfolgernd mit einer anderen verknüpft ist |
Bedürfnis | Aktuell empfundener Mangel vgl.: Interessen, Motive, Werte |
beeinflussen | Bewußte oder unbewußte Änderung der Wirklichkeit anderer durch eigenes Handeln oder Verhalten vgl.: überzeugen, Kommunikation |
Begründung | Logisch nachvollziehbare Verbindung zwischen einem allgemeinen Prinzip, einem Faktum und einem daraus abgeleiteten Schluß. ggs.: Behauptung |
Behauptung | Unbegründete Aussage ggs.: Begründung |
beobachten | Bewußte und zielgerichtete Wahrnehmung |
beschreiben | Übermittlung von direkten Sinneswahrnehmungen ggs.: bewerten |
bewerten | Übermittlung von interpretierten Sinneswahrnehmungen ggs.: beschreiben |
Biophilie | Ethische Orientierung mit dem Ziel, durch die Bilanz eigenen Handelns Leben in allen seinen Dimensionen zu entfalten |
C bis F
Charakter | Anerzogener Teil der Persönlichkeit vgl.: Persönlichkeitsmuster, Persönlichkeit |
Definition | Verwendungsgeeignete Einigung (Konsens) auf den Gebrauch eines Wortes vgl.: Erklärung |
Dialektik | System von Denk- und Kommunikationstechniken mit dem Ziel, die Differenz zwischen Wirklichkeit und Realität durch Erkenntnisfortschritt zu vermindern |
dominant | Qualität von Interaktionen, die eine Überordnung des Absenders unterstellen und daher meist nicht umkehrbar sind ggs.: reversibel |
Edukation | Beeinflussung anderer überwiegend oder ausschließlich zum Nutzen des Beeinflußten ggs.: Manipulation |
egoistisch | Orientierung des Denken und Handelns primär am eigenen Nutzen ggs.: altruistisch |
egozentrisch | Ausrichtung der Wahrnehmung primär auf die eigene Person ggs.: alterozentriert |
Eignung | Eigenschaft von Handeln oder Verhalten, das zur Zielerreichung beiträgt |
Emotion (= Affekt) | Passiv und nicht steuerbar erlebtes Gefühl vgl.: Erfahrung, Gefühl |
Emotionale Intelligenz | Verbindung von emotionaler Kompetenz, sozialer Kompetenz und spiritueller Kompetenz |
Empathie | Wiedergabe der Eigenschaften oder der Emotionalität anderer, in der diese sich wiederfinden vgl.: Zuwendung |
Erfahrung | Subjektiv verstandene Wahrnehmung vgl.: Gefühl, Emotion |
Erfolg | Erreichen von Zielen und Erfüllen von Qualitätsmerkmalen vgl.: Leistung |
Erkenntnisfortschritt | Änderung eigener Wirklichkeit über Beobachtungen oder Gründe vgl.: Begründung |
Erklärung | Füllung eines Begriffes mit höreradäquatem Erfahrungshintergrund vgl.: Definition |
Ethik | Handlungswissenschaft mit der Aufgabe, Vorstellungen über das höchste Gut zu reflektieren, handlungsleitende Werte daraus abzuleiten und Methoden der Güterabwägung im Konflikt zu entwickeln vgl.: Moral |
Ethikfähigkeit | Fähigkeit zur verantworteten Orientierung an handlungsleitenden Werten |
extrinsische Motivation | Durch äußere, fremdbestimmte Anreize entstandener Handlungswille vgl.: intrinsisch, Motivation |
Fähigkeit | Summe der Haltungen und Fertigkeiten, die für situationsgerechtes Handeln erforderlich sind |
Faschismus | Typ eines sozialen Systems, das sich selbst zum höchsten Gut erklärt und entsprechende Strukturen aufbaut ggs.: Anarchie |
Feedback | Reversible Form der Verhaltensrückmeldung ohne Bezug auf ein vorher vereinbartes Wertsystem vgl.: Lob, Anerkennung, Mitarbeiterbeurteilung |
Fertigkeit | Abrufbares Wissen und abrufbare Handlungsmuster vgl.: Fähigkeit |
Freiheit | Möglichkeit selbst-verantwortet zu Handeln |
Frustration | Vergeblichkeitserfahrung beim Anstreben von Zielen |
Führung (funktional) | Zielgerichtete Beeinflussung von Menschen, im Unternehmenssinne tätig zu werden vgl.: Management, Leadership |
Führung (personal) | Übernahme von Verantwortung für das, was durch den Führungsprozeß aus den Beteiligten wird vgl.: Management, Leadership |
Funktion | Zusammenfassung der einer Person zugeordneten Aufgaben ("personalisierte" Stelle) vgl.: Rolle, Stelle |
Funktionalität | Wahrung des Systeminteresses gegen personale Bedürfnisse ggs.: Personalität |
G bis L
Gefühl | Subjektiv und aktiv erlebte Wahrnehmung vgl. Emotion, Erfahrung |
Geschäftsprozess | Zielorientierte und funktionsübergreifende Abfolge von Aktivitäten vgl.: Projekt |
Gewalt | Androhung oder Ausübung von Zwang |
Gewißheit | Psychischer Zustand, etwas nicht mehr bezweifeln zu können vgl.: Vorurteil, Wahnurteil, ggs.: Wahrheit |
glauben | Etwas für wahr halten allein deshalb, weil es eine bestimmte Person sagt |
Haltung (innere) | Durch Erfahrung gewonnene Sichtweise, die Denken und Handeln wesentlich beeinflußt |
Handeln | Bewußtes, wertorientiertes und verantwortetes Tun ggs.: Verhalten |
Ideale | Über die Realität hinausgehende vollkommene Verwirklichung von Werten vgl.: Werte, Rechtsgüter |
Identifikation | Bewußt bilanzierende Hinwendung zu einem Objekt ggs.: Introjektion |
Identität | Unterscheidungsmerkmale einer Person oder eines Unternehmens von anderen |
Incentive | s. Anreiz |
Indikator | s. Qualitätsmerkmal |
Initiative | Handeln aus eigenem Antrieb, ohne Aufforderung durch andere |
Interaktion | Sammelbezeichnung für alle sprachlichen und nichtsprachlichen Signale zwischen Menschen vgl.: Kommunikation |
Interessen | Objekte positiv besetzter Aufmerksamkeit, die man verstehen oder erfüllen möchte vgl.: Bedürfnis, Motive, Werte |
Intrinsische Motivation | Durch innere, selbstbestimmte Anreize entstandener Handlungswille vgl.: extrinsisch, Motivation |
Introjektion | Einseitige Hinwendung oder Abwendung gegenüber einem Objekt ggs.: Identifikation |
Kommunikation | Bewußte und unbewußte wechselseitige Beeinflussung von Menschen durch Interaktionen |
Kommunikationsfähigkeit | Fähigkeit, andere verantwortet zu beeinflussen |
Kompetenz | In einer Prüfungssituation vorzeigbares Leistungspotential vgl.: Performanz |
Kompetenz (emotionale) | Fähigkeit, mit eigenen und fremden Gefühlen produktiv umzugehen (aus Selbststeuerung und Empathie) vgl.: Emotionale Intelligenz |
Kompetenz (soziale) | Fähigkeit zur gelingenden Interaktion mit anderen und zum Aufbau von Beziehungen (aus Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, sowie ethischer Orientierung) vgl.: Emotionale Intelligenz |
Kompetenz (spirituelle) | Fähigkeit, den eigenen Wesenskern zu spüren und als Handlungsgrundlage zu erleben. (aus Selbstbewußtheit und Selbstmotivation)) vgl.: Emotionale Intelligenz |
Konflikt (interpersonal) | Kommunikative Situation, in der unterschiedliche Wirklichkeiten zu einem Sachverhalt vorliegen und wenigstens einer der Beteiligten seine Wirklichkeit als Wahrheit behauptet |
Konfliktfähigkeit | Fähigkeit, Konflikte produktiv zu lösen |
Konsens, emotional | Übereinstimmung von Wirklichkeiten, Bewertungen und Gewißheiten |
Konsens, rational | Übereinstimmung von Beschreibungen, Bedingungen und Begründungen |
Kreativität | Produktives Denken gegen Routine |
Kritik | Reversible Form der korrigierenden Verhaltensrückmeldung mit Bezug auf ein vorher vereinbartes Wertsystem vgl.: Tadel, Feedback, Mitarbeiterbeurteilung, ggs.: Anerkennung |
Leadership | Das Beste in Menschen freisetzen, indem man sie für sich gewinnt (einfühlsam, empathisch) und durch eigene Werthaltungen inspiriert (mutig) vgl.: Management, Führung |
Lebendigkeit | Bereitschaft und Fähigkeit, das eigene Potential im ständigen Wandel zu entfalten |
Leistung | Erfolg multipliziert mit dem gezeigten Einsatz des eigenen Potentials (Engagement) |
Liebe | Einstellung zum anderen, die die Entfaltung seines Lebens will |
Lob | Dominante Form der verstärkenden Verhaltensrückmeldung ohne ein genanntes oder vereinbartes Wertsystem vgl.: Anerkennung, Feedback, ggs.: Tadel |
Loyalität | Eintreten für fremde Interessen, auch gegen eigene Bedürfnisse und unter Wahrung der eigenen Basiswerte |
M bis T
Macht | Vermögen, seinen Willen gegen den anderer durchzusetzen vgl.: Rang, Privilegien |
Management | Menschen Orientierung geben und ihr Handeln (technisch geeignet) steuern vgl.: Leadership, Führung |
Manipulation | Beeinflussung anderer überwiegend oder ausschließlich zum Nutzen des Beeinflussers oder eines Dritten ggs.: Edukation |
Marke | Versprechen, das durch die Erlebnisse mit den Produkten und dem Service des Unternehmens eingelöst werden muß vgl.: Strategie, Unternehmensphilosophie |
Mitarbeiterbeurteilung | Standortbestimmung innerhalb bekannter Kriterien auf der Basis vereinbarter Indikatoren und als Bilanz der im Beurteilungszeitraum geführten Anerkennungs- und Kritikgespräche vgl.: Qualitätsmerkmal, Feedback |
Mitarbeiterentwicklung | Systematische Entfaltung der fachlichen und sozialen Kompetenz durch nachvollziehbare Orientierung vgl.: Mitarbeiterbeurteilung |
Motive | Relativ stabile, zwischen zwei komplementären Polen liegende (z.B. "zusammen sein" und "allein sein") Bedürfnisse, die durch eigenes Denken oder Handeln erfüllt werden können |
Motivation | Durch innere oder äußere Anreize entstandener ziel- und qualitätsorientierter Handlungswille vgl.: intrinsisch, extrinsisch |
Moral | Wertvorgaben eines sozialen Systems mit dem Ziel der Fremdbestimmung durch Verankerung im Gewissen und durch soziale Kontrolle vgl.: Ethik |
Offenheit (selektive) | Kommunikative Orientierung, die eigene Wahrnehmungen und Bewertungen vollständig und unverstellt wiedergibt, solange diese vom anderen voraussichtlich produktiv verarbeitet werden können |
Performanz | In konkreten Situationen erfolgreich eingesetzte Kompetenz vgl.: Kompetenz |
Persönlichkeit | Gesamte, zeitlich stabile psychologische Eigenart eines Menschen vgl.: Charakter, Persönlichkeitsmuster |
Persönlichkeitsmuster | Angeborener Teil der Persönlichkeit (früher „Temperament“) vgl.: Charakter, Persönlichkeit |
Personalität | Wahrung eigener und fremder Würde, auch gegen moralische Forderungen ggs.: Funktionalität |
Prinzipien | Grundlegende handlungsleitende Werte (hier synomym zu „Maximen“) |
Privilegien | Entscheidungs- und Verfügungsrechte, über die eine Person aufgrund ihres Rangs verfügt vgl.: Macht |
Projekt | Zeitlich begrenztes und relativ wichtiges Vorhaben, das ein funktionsübergreifendes Team erfordert vgl.: Geschäftsprozess |
Qualitätsmerkmal | Direkt beobachtbares und beschreibend formuliertes Merkmal, durch das die Aufgabenerfüllung beurteilt werden kann vgl.: Mitarbeiterbeurteilung |
Rang | Einer Person oder einer Stelle zugeordnete Privilegien vgl.: Macht |
Realität | Die existierende Welt ggs.: Wirklichkeit |
Rechtsgüter | Staatlich geschützte algemeine oder individuelle Werte und Interessen |
Regeln | Durch einen übergeordneten Zweck oder ungeeignete Interaktionen definierter Raum, der in konkreten Situationen der individuellen Füllung bedarf (= formale Regel) ggs.: Rezepte |
Regression | Rückgriff auf Verhaltensmuster, die in der Kindheit als emotional entlastend erlebt wurden |
reversibel | Qualität von Interaktionen, die ohne Veränderung umkehrbar sind ggs.: dominant |
Rezepte | Vorgegebene Interaktionsmuster für eine definierte Situation ggs.: Regeln |
Rolle | Art, wie eine Funktion ausgeführt werden soll, damit das Zusammenspiel der Gesamtorganisation gelingt vgl.: Stelle, Rang |
Sanktionen | Folgen (negative oder positive) einer Handlung, die durch autorisierte Personen durchgesetzt wird |
Schwäche | In der Talentstruktur begründetes Defizit, daß die Erfolgschancen in einer Funktion wesentlich mindert vgl.: Stärke, Leistung |
Selbstbewußtsein | Fähigkeit, das eigene Unbehagen nicht zeigen zu müssen |
Souveränität (emotionale) | Fähigkeit, mit der eigenen Gefühlswelt bewußt und selbststeuernd umgehen zu können vgl.: Kompetenz (emotionale), Selbstbewußtsein |
Signal | Kleinste notwendige Informationseinheit zur Erfassung einer Situation |
Sprachspiel | Handlungskontext, innerhalb dessen Interaktionen eindeutig sind |
Stärke | In der Talentstruktur begründeter Vorteil, der die Erfolgschancen in einer Funktion wesentlich erhöht vgl.: Schwäche, Leistung |
Stelle | Personenneutrale, auf einen Einzelnen bezogene Organisationseinheit im Kontext der Gesamtorganisation (Zweck der Stelle) vgl.: Funktion, Rolle |
Strategie | Konzentration der Ressourcen eines Unternehmens auf ausgewählte Wettbewerbsvorteile vgl.: Unternehmensphilosophie, Vision |
Sympathie | Beziehungszustand, der vom Wunsch nach Nähe geprägt ist ggs.: Antipathie |
Synergie | Ergebnis gemeinsamer Tätigkeit, das die Summe der Einzelergebnisse übersteigt |
System (soziales) | Gemeinschaft von Menschen, die durch untereinander anschlußfähige Interaktionsstrukturen charakterisiert ist |
Tadel | Dominante Form der korrigierenden Verhaltensrückmeldung ohne ein genanntes oder vereinbartes Wertsystem vgl.: Kritik, Feedback, ggs.: Lob |
Talent | Angeborene (auch einseitige) Disposition zum Erwerb und Einsatz bestimmter Fähigkeiten |
Team | Arbeitsgruppe, die im konfliktfähigen Umgang miteinander gemeinsame übergeordnete Werte bewußt verfolgt |
Teamfähigkeit | Fähigkeit, gemeinsame übergeordnete Werte auch gegen eigene Bedürfnisse zu verfolgen |
Tugend | Fähigkeit, aus eigenem Antrieb wertgemäß zu handeln vgl.: Ethik, Moral |
U bis Z
überzeugen | Die Wirklichkeit anderer gegen deren Widerstand ändern vgl.: beeinflussen |
Unternehmenskultur | Summe der Regel- und Deutungssysteme, die im praktischen Handeln befolgt werden vgl.: Unternehmensphilosophie, Sanktionen |
Unternehmensphilosophie | Prinzipielle, teilweise unbewußte und nicht leicht änderbare Wertsetzungen innerhalb des Unternehmens vgl.: Strategie, Vision, Unternehmenskultur |
Verantwortung | Verpflichtung, mit Konsequenzen für die Ergebnisse eigenen Handelns einzustehen |
Verhalten | Motivgetriebenes, eher unbewußtes Tun ggs.: Handeln |
Vertrauen (interpersonal) | Innere Sicherheit, daß vom anderen (zumindest) kein Schaden ausgehen wird |
Vision | Konkret beschriebener Zustand des Unternehmens in der ferneren Zukunft, der über die heute erkennbaren Möglichkeiten eindeutig hinausgeht und für den sich persönlicher Einsatz lohnt vgl.: Strategie, Unternehmensphilosophie |
Vorgabe | Zielbildung ohne Akzeptanzsicherung vgl.: Aufgabe, Ziel, Anweisung |
Vorurteil | Erfahrung eines Menschen, die durch Bestätigung für wahr gehalten wird vgl.: Gewißheit |
Wahnurteil | Erfahrung eines Menschen, gegen die keine Erkenntnis möglich ist vgl.: Gewißheit |
Wahrheit | Beweisbare Freiheit von Täuschung (Fehlwahrnehmung) und Irrtum (fehlerhafte Begründung) vgl.: Gewißheit |
Wahrnehmung | Aufnahme von Signalen über die Sinnesorgane vgl.: Erfahrung |
Werte | Beobachtbare und beschreibbare Maßstäbe für Denken und Handeln vgl.: Bedürfnis, Interessen, Motive, Tugend, Strategie, Unternehmensphilosophie, Vision |
Wesen (von etwas) | Von außen nicht sichtbarer Anteil einer Person, Gruppe oder einer Sache, die das ganze von innen her trägt zusammenhält (z.B. die Idee des Erfinders hinter einem Produkt) vgl.: Zentrierung |
Wertschätzung | s. Zuwendung |
Wettbewerbsvorteil | Relative Stärke, die Kunden erfahrbar nutzt vgl.: Strategie |
Wirklichkeit | Durch die eigene Wahrnehmung und Erfahrung konstruiertes Bild der Realität vgl.: Konflikt, überzeugen, ggs.: Realität |
Würde | Eigenschaft eines Menschen, nie ausschließlich Mittel, sondern immer zugleich auch Zweck zu sein vgl.: Autonomie |
Zentrierung | Gefühlte, stabile Verbundenheit mit der eigenen Mitte, dem eigenen Wesenskern („bei sich sein“) vgl.: Souveränität (emotionale) |
Ziel | Ein gewünschter und erreichbarer zukünftiger Zustand, der in beobachtbarer Form beschrieben ist vgl.: Aufgabe, Anweisung, Vorgabe |
Zuwendung | Interaktionen, die dem anderen Verständnis, Akzeptanz und Schutz vermitteln vgl.: Empathie |
Zwang | Interaktionen, die die physische, psychische oder soziale Unversehrtheit eines Menschen bedrohen vgl.: Gewalt |
Zweck | Übergeordneter, begründender Zusammenhang einer Sache oder einer Handlung (das „Mittel zum Zweck“) vgl.: Würde |